Fit für die Heim-WM? 5 Ideen für deine Unihockey-Lektion

Aufwärmen vor dem Sport ist das A und O. So auch beim Unihockey. Dieser Baustein ist hierfür ideal, denn er verbindet Rennen, Stickhandling und Spass.

Beschreibung:

Zuerst werden Spielfeld und Klasse in zwei Hälften aufgeteilt. In beiden Zonen werden verschiedene kleine Bälle – vom Unihockey- über Soft- bis Tennis- oder Handball – verteilt. Ausgestattet mit Unihockey-Stöcken ist es nun an den Teams, zu versuchen, ihre jeweilige Hälfte mit gezogenem Schuss von Bällen zu befreien. Es gewinnt das Team, welches nach Ablauf der Zeit weniger Bälle in der eigenen Zone hat.

Sowohl für dich als Schiedsrichter*in wie auch deine Klasse als Spielende ist es spannender, wenn im Match der Spielfluss nicht andauernd durch Fehlpässe oder -Schüsse unterbrochen wird. Diese zwei Bausteine stellen das sicher.

Beschreibung:

Nachdem die Schülerinnen und Schüler Zweiergruppen gebildet haben, stellen sie sich in einem Abstand von circa 6 bis 8 Meter einander gegenüber auf und passen sich den Ball zu. Um ein wenig Bewegung in das Ganze zu bringen, kann dabei beispielsweise zwischen Vor- und Backhand abgewechselt oder sich in der Halle bewegt werden. Nun sucht sich jede Zweiergruppe eine Partnergruppe und stellt sich analog zum Anfang – aber als Gruppen – vis-à-vis auf. Hat das erste Kind den Ball gepasst, rennt es zur Gruppe auf der anderen Seite und steht hinten an. Auch hier kann die Schwierigkeit mit der Zeit erhöht werden, zum Beispiel durch Doppelpässe oder Variationen in der Passtechnik. 

Beschreibung:

Der Klassiker schlechthin unter den Unihockey-Übungen: Die Klasse wird zuerst auf je eine Hallenhälfte aufgeteilt. Anschliessend stellt sich jeweils eine Schülerin in eine, ein Schüler in die andere Ecke der Hallenhälfte. Die Spielerin läuft bis zur Markierung, dreht sich zum Mitspieler und fordert einen Steilpass. Die Schülerin versucht, den Ball anzunehmen, mit ihm zu laufen und dann erfolgreich abzuschliessen. Der Schüler, welcher den Pass gespielt hat, wird nun zum Läufer und an seine Stelle tritt das nächste Teammitglied. Wahlweise kann die Übung durch den Einsatz von Verteidiger*innen oder Torhüter*innen erschwert werden.

Auch wenn es heisst «nach der Arbeit das Vergnügen»… Mit diesen Bausteinen haben deine Schülerinnen und Schüler nicht nur Spass, sondern vertiefen das Erlernte auch noch.

Beschreibung:

Die Halle wird halbiert und die Klasse in vier Teams, je zwei pro Hälfte, aufgeteilt. Zwei von Team A stellen sich neben das Tor und zwei von Team B in den Mittelkreis. Mit einem Pass in den Mittelkreis eröffnet ein Kind der Gruppe A das Spiel. Nun versucht Team B zu scoren und Team A dies zu verhindern. Das Spiel endet mit einem Tor von Team B oder mit Ablauf der Zeit. Neue Teammitglieder nehmen die Plätze ihrer Vorgänger*innen ein und das Ganze beginnt von vorn. Nach 5 Minuten wird getauscht; A greift an und B verteidigt. Durch Überzahl des Angreifer- oder Verteidigerteams kann die Übung variiert werden.

Beschreibung:

Gespielt wird auf die Hallenbreite, die Halle in mehrere Spielfelder unterteilt. Pro Feld werden nun auf jeder Seite zwei Tore aufgestellt, auf welche die Teams spielen. Gelangt ein Team in Ballbesitz, versuchen die Mitglieder sich den Ball zuzupassen und ein Tor zu erzielen. Dieses zählt dabei so viele Punkte, wie zuvor Pässe (ohne Unterbruch) im eigenen Team gespielt worden sind. Nach Torerfolg wird in der Feldmitte angespielt, bei Ballverlust beginnt das Pässezählen bei null. Dieses Spiel kann sowohl auf Zeit als auch auf Punkte gespielt werden.

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