5 Ideen für den Schwimmunterricht

Es werden zwei bis drei Kinder als Fänger*innen bestimmt. Die anderen Schülerinnen und Schüler schnappen sich einen schwimmenden Reifen, gehen ins Wasser und stellen sich in die Eisscholle. Ruft die Lehrperson «Wo sind die Pinguine?», tauchen die Kinder unter Wasser und schwimmen zu einer neuen Eisscholle. Wer während des Tauchens gefangen wird, muss in der nächsten Runde fangen. Taucht ein Kind neben einer Eisscholle auf, muss es eine Länge im Brustpfeil gleiten.

Es werden zwei Gruppen à drei bis vier Kinder gebildet. Als Spielfeld dient eine Bahnlänge. Auf der einen Seite werden Schwimmbretter zu Dreiecken aufgestellt. Ein paar Meter davor wird am Beckenrand ein Balldepot aufgebaut. Die Kinder starten gleichzeitig und paddeln rücklings kopfwärts in Richtung des Balldepots. Dort holen sie einen Ball, springen zurück ins Wasser und werfen vom Wasser aus auf die Bretter. Fällt ein Dreieck um, gibt es einen Punkt. Das Kind sammelt seinen Ball ein, legt ihn wieder in das Depot und läuft am Beckenrand zum Start zurück.

Es werden zwei Teams gebildet und ein Reifen am Startblock abgelegt. Team 1 verteilt sich entlang der Bahn im Wasser, während sich Team 2 beim Startblock sammelt. Das erste Kind von Team 2 schwimmt, nachdem ein Teammitglied den Ball ins Wasser geworfen hat. Sobald der Ball im Wasser ist, passt sich Team 1 den Ball zu, wobei ihn alle einmal berührt haben müssen. Danach muss der Ball im Reifen abgelegt werden. Die Schwimmenden erhalten umso mehr Punkte, je weiter sie schwimmen konnten (Punktezonen mit Pylonen markieren).

Es wird vier gegen vier oder fünf gegen fünf gespielt. Zur Erleichterung kann ohne Torhüter und auf drei Tore gespielt werden. Da Wasserball ein sehr anstrengender Sport ist, verfügt jedes Team über Auswechselspieler*innen. Während des Spiels darf der Ball nur einhändig gefangen und gepasst werden. Das Kind in Ballbesitz darf nicht schwimmen oder den Ball unter Wasser halten, dafür aber als einziges von den anderen unter Wasser gedrückt werden. Zudem ist es verboten, am Beckenrand abzustehen.

Es spielen zwei Gruppen à fünf bis sechs Kinder gegeneinander, die einen Teamnamen bestimmen – zum Beispiel Alaska und Grönland. Jedes Team besitzt die Hälfte des Beckens. Ein Kind der Schwimmpartei wirft den Ball ins gegnerische Spielfeld. Anschliessend schwimmt es so schnell wie möglich auf die andere Seite, setzt sich auf den Rand und ruft den Teamnamen. Das andere Team formt in dieser Zeit einen Kreis um den Ball, ohne diesen zu berühren. Hat es das geschafft, fassen sich alle Kinder den Händen, strecken die Arme in die Höhe und rufen den Teamnamen. Es punktet die Gruppe, die ihren Teamnamen zuerst ruft.

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